Geschäftsführer von Leverkusen: Sagte, dass Wirtz 150 Millionen kostet

In der Folge von Aussagen, in denen Fernando Carro, Geschäftsführer von Bayer Leverkusen, den Wert von 150 Millionen für Florian Wirtz angesetzt hatte, kam es zur Phase der Reue. Der Funktionär gab nun zu, einen Fehler begangen zu haben.

"Ich habe gesagt, dass Florian Wirtz 150 Millionen kostet, aber ich lag falsch, als ich das gesagt habe. Wirtz ist unbezahlbar, wir wollen ihn so lange wie möglich hier behalten. Ich erinnere mich daran, früher mit Spielern zu sprechen, die gehen wollten, weil sie Titel gewinnen wollten. Das ist jetzt kein Argument mehr", sagte er live im deutschen Fernsehen ZDF.

Der offensive Mittelfeldspieler steht aufgrund der Saison, die er gespielt hat, stark im Fokus: Er hat bereits 17 Tore und 18 Assists (!) in 43 Spielen erzielt. Der 20-jährige Spieler hatte in den vergangenen Jahren bereits die Aufmerksamkeit anderer Teams auf sich gezogen, aber eine schwere Verletzung in der Saison 2021/2022 verhinderte einen möglichen Transfer.

Diese Aufmerksamkeit ist nicht umsonst. Wirtz ist einer der Schlüsselfiguren in der großartigen Kampagne, die die werkself durchgeführt hat. Sie sind bereits Meister der Bundesliga, stehen im Finale des DFB-Pokals und werden in den Halbfinals der Europa League auf Rom treffen. Darüber hinaus bleiben sie ungeschlagen, und der Mittelfeldspieler gab in der Nachspielzeit eine Vorlage für ein Tor, das entscheidend war, um diese fantastische Bilanz aufrechtzuerhalten.